2. Mallengerüst

Ok, Tisch steht und wackelt kaum. Das war wirklich die leichteste Übung ! Jetzt fängt´s überhaupt erst mit dem Plan von Paul (dem Bootsbauer) an....und das mit Abmessungen in Zoll & Inch und dem Lesen des Plans - mannomann !

Wie die Rippen eines Wals muß man jetzt 6 Trapeze erstellen, genannt Mallen, auf denen dann das Boot gebaut wird. Und diese "Rippen" müssen untereinander versteift werden....so ein Boot wiegt ca. 200 kg und man muss ganz schön ruckeln und hämmern, bis alles paßt. Die Spitze, also der Bug, und der Hintern, auch Spiegel genannt, haben wir dann mit eigens erdachten Bauteilen stabilisiert ... scheint zu halten. Gabi .ganz große Hilfe- hat gefühlt das erste Mal gebohrt - paßt. Aber eins nach dem Anderen:

Am Besten malt man sich die Abmessungen auf...man schießt schnell über das Ziel hinaus... ist ja schließlich das Passpartout für das Boot. Zum Sägen haben wir eine japanische Zugsäge - der Hammer, wer so ein Ding benutzt hat ! Man muss aber auf die Qualität achten....das Ding, welches ich über Amazon (--> Lockdown wegen Corona) bezogen habe, war gleich kaputt....Ollis (er hat mindestens 3 verschiedene) dagegen gehen durch Holz wie ein Messer durch Butter in der Sonne.

Zusammengeheftet haben wir die Mallen mit einem Nagelschußgerät....nett , wenn verfügbar. Hier ist auch eine wichtige Entscheidung gefallen: wir bleiben bei Zoll = wir rechnen nicht um.... also ein Zollboot....

Nun haben wir die Mallen gemäß dem Plan in den entsprechenden Abständen am Mallengerüst mit Hilfslatten festgemacht. Anschließend haben wir - wieder mit Hilfslatten- das ganze System versteift, damit nix wackelt, geschweige zusammenbricht....fertig ist das Mallengerüst. Bisher hält´s !

Summary: we built a model of the boat frame on top of the table which we will use to built the boat around....dimensions are given by the boat plan I´ve purchased.